CDA Ennepe-Ruhr begrüßt Erhöhung der Pendlerpauschale
Ab dem 1. Januar 2026 steigt die Entfernungspauschale dauerhaft von 20 auf 38 Cent pro Kilometer und zwar bereits ab dem ersten Kilometer. Bislang galt der höhere Satz erst ab dem 21. Kilometer.
„Die Reform bringt eine spürbare Entlastung für alle, die täglich zur Arbeit pendeln. Sie schafft mehr Gerechtigkeit zwischen städtischen und ländlichen Regionen und stärkt insbesondere die Leistungsträger, die auf das Auto angewiesen sind“, erklärt Christian Brandt, Kreisvorsitzender der CDA Ennepe-Ruhr und Bezirksvorsitzender der CDA Ruhrgebiet.
Gerade im Ennepe-Ruhr-Kreis sei das tägliche Pendeln Realität für viele Beschäftigte. „Nicht jeder kann dort wohnen, wo er arbeitet. Ein Großteil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis ist beruflich auf Fahrten nach Bochum, Dortmund, Hagen oder ins übrige Ruhrgebiet angewiesen. Rund 60 Prozent pendeln mindestens in eine andere Kommune“, so Brandt weiter.
Die CDA setze sich seit Jahren für eine spürbare Anhebung der Entfernungspauschale ein. Die nun beschlossene Anpassung sei daher ein wichtiges Signal. „Die Erhöhung ist eine klare Anerkennung für Millionen Pendlerinnen und Pendler. Sie stärkt die berufliche Mobilität und zeigt: Die Union steht an der Seite der Beschäftigten“, betont Brandt.
Mit der Reform werde ein zentraler Beitrag zur finanziellen Entlastung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern geleistet – auch und gerade im Ennepe-Ruhr-Kreis.