CDA Ennepe-Ruhr fordert Stromsteuersenkung für alle – Entlastung darf nicht an der Region vorbeigehen

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) im Ennepe-Ruhr-Kreis kritisiert den Haushaltsentwurf der Bundesregierung als unzureichend, wenn es um spürbare Entlastungen bei den Energiepreisen geht. Christian Brandt, Vorsitzender der CDA im Ennepe-Ruhr-Kreis sowie im Ruhrgebiet, betont:

„Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, dass die Industrie bei der Stromsteuer entlastet werden soll. Aber wir dürfen die Menschen hier vor Ort nicht vergessen. Gerade im Ennepe-Ruhr-Kreis, wo viele Bürgerinnen und Bürger mit mittlerem und kleineren Einkommen leben, sind die steigenden Strompreise eine enorme Belastung.“

Seit 2021 sind die Stromkosten um rund 21 Prozent gestiegen, ein Anstieg, der für viele Haushalte schlicht nicht mehr tragbar ist. „Ob Familien in Herdecke, Rentner in Wetter oder Alleinerziehende in Hattingen, sie alle spüren die Kostenexplosion bei der Energie direkt im Geldbeutel. Hier braucht es dringend Entlastung“, so Brandt weiter.

Die CDA fordert deshalb die Umsetzung der Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag, in dem eine Stromsteuersenkung für alle auf das europäische Mindestmaß sowie eine Reduktion der Übertragungsnetzentgelte angekündigt wurde. „Diese Zusage muss jetzt eingelöst werden – auch mit Blick auf die Menschen im Ennepe-Ruhr-Kreis. Es geht um soziale Gerechtigkeit und darum, dass der ländlich geprägte Kreis nicht zum Verlierer der Energiepolitik wird“, so Brandt.

Die CDA im Ennepe-Ruhr-Kreis appelliert an die Bundesregierung, bei der Energiewende nicht nur an die Industrie, sondern vor allem auch an die Bürgerinnen und Bürger zu denken.