„Kinder gehören nicht an Werkbänke oder auf Plantagen – sie gehören in die Schule und auf den Spielplatz. Es ist erschütternd, dass weltweit Millionen Kinder unter härtesten Bedingungen arbeiten müssen“, erklärt Christian Brandt, Vorsitzender der CDA im Ennepe-Ruhr-Kreis und im Ruhrgebiet.

Brandt fordert entschiedenes politisches und gesellschaftliches Handeln nicht nur international, sondern auch auf nationaler Ebene: „Bei Handelsabkommen darf es keine Kompromisse geben: Kinderarbeit muss geächtet und ausgeschlossen werden. Unternehmen tragen Verantwortung für faire Lieferketten, und auch wir als Verbraucherinnen und Verbraucher sollten bewusste Kaufentscheidungen treffen für Produkte, die ohne Kinderarbeit hergestellt wurden.“

Trotz gesetzlicher Verbote ist Kinderarbeit insbesondere in Afrika und Asien weiterhin bittere Realität. Millionen Mädchen und Jungen schuften statt zu lernen oft unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen. Bildung bleibt ihnen verwehrt, ihre Chancen auf ein besseres Leben schwinden früh.

Die CDA im Ennepe-Ruhr-Kreis setzt sich daher für eine konsequente internationale Zusammenarbeit und konkrete Hilfsmaßnahmen ein, die betroffenen Kindern Schutz und neue Perspektiven ermöglichen. „Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Kinder vor Ausbeutung zu schützen und ihnen eine Kindheit zu schenken, die diesen Namen verdient“, so Brandt.