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CDU-Kreistagsfraktion regt Diskussion zum Thema „sexualisierte Gewalt im Sport“ an
Die CDU-Kreistagsfraktion Ennepe-Ruhr bittet darum, dass der Ausschuss für Sport, Freizeit und Kultur sich in den nächsten Sitzungen des Themas „sexualisierte Gewalt im Sport“ annimmt.
Christian Brandt (Foto: Paul Schneider)
Der Vorsitzende des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur, Klaus Krägeloh: „So bitter und verwerflich es ist, leider gibt es in unserer Gesellschaft in allen Bereichen, in denen sich Menschen zusammenfinden, immer wieder sexuelle Belästigungen und Übergriffe, so auch im Sport. Daher wollen wir in den nächsten Ausschusssitzungen über das Thema diskutieren mit Vertretern des Sports und unter Beteiligung von Politik und Verwaltung, natürlich mit dem Ziel, zu sensibilisieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen.“
CDU-Landtagskandidat und Kreistagsmitglied Christian Brandt, dem das Thema Kinderschutz seit jeher am Herzen liegt und als gesellschaftlichen und politischen Auftrag sieht, hat dazu angeregt, hierzu auch auf die Hilfe des von Landessportbund NRW und Sportministerium NRW ins Leben gerufene „Qualitätsbündnis gegen sexualisierte Gewalt im Sport in NRW“ zurückzugreifen.
Das Bündnis hat sich zum Ziel gesetzt, sexualisierter Gewalt im Sport wirksam vorzubeugen und diese zu bekämpfen. Dazu werden Qualitätsstandards zur Prävention und Intervention gemeinsam entwickelt und innerhalb der Vereinsstruktur installiert. Zentraler Gedanke dahinter ist die enge Vernetzung und der Transfer von Fachwissen.
„Wir sollten alle Möglichkeiten nutzen um sexualisierter Gewalt auch im Sport entschieden entgegenzutreten und diese zu verhindern. Dazu bedarf es eines koordinierten gemeinsamen Vorgehens. Das Qualitätsbündnis bietet hierfür eine gute Basis. Sicherlich sollte die Diskussion aber auch noch ausgeweitet und auch in den kreisangehörigen Städten geführt werden. Kinderschutz geht uns alle an – in allen Bereichen des Lebens“, so Christian Brandt abschließend.